Theo mit viel Holz und Natur
Regensburg. Nachaltigkeit steht als primäres Handlungsziel sowohl für den Bau als auch den Betrieb des neuen Therapiezentrums Theo Ostbayern in Zeitlarn.
Reithalle und Stallungen in Holzbauweise
- Reit- und Mehrzweckhalle, Stallungen, Bergeräume, Unterstell- und Therapieräume für Kleintiere in Holzbauweise, hell und gut belüftet. Wir bevorzugen Firmen aus der Region.
- Das Sozialgebäude erhält ein Flachdach mit extensiver Begrünung
Wasser schafft Lebensräume
- Das gesamte Oberflächenwasser von Dächern und Gebäuden wird auf der Anlage verwendet oder versickert: Große Zisternen speichern Wasser für Bewässerung und Beregnung, Entwässerungsmulden und Teiche mit ihren Ufern und Randbereichen ermöglichen vielfältige Lebensräume für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und sorgen mit Verdunstungsflächen für ein gesundes Klima.
- Geh- und Fahrtwege werden sickerfähig befestigt und nur wo unbedingt nötig versiegelt.
Energieautarke Bewirtschaftung
- Energieautark als Ziel: Große Dachflächen werden für Fotovoltaik genutzt, Speichermöglichkeiten sorgen für hohe Abdeckung des Strombedarfs und Nutzung auch für Heizung mit Wärmepumpe. E-Tankstellen für Autos und Fahrräder sind vorgesehen.
- Abwechselnde Beweidung der Koppeln, Streuobstwiesen und Brachflächen betonen eine nachhaltige Bewirtschaftung.
Mit ÖPNV gut erreichbar
- Standort wurde stadtnah und zentral für Zielgruppen aus Fördereinrichtungen gewählt.
- Gut erreichbar mit Fahrrad und ÖPNV; nächste Bushaltestelle ist nur etwa 250 Meter entfernt.
- Therapien werden bewusst nachhaltig gestaltet: Möglichst viele Aktionen finden im Freien statt, der Sinnespfad am Grundstücksrand und der zugehörige Wald bieten eine Fülle von Möglichketen, die Natur vielfältig und hautnah zu erleben, für kreatives Gestalten werden soweit wie möglich Naturmaterialen verwendet, Abfall soll soweit wie nur möglich vermieden werden.
- Aufenthaltsmöglichkeiten und Treffpunkte drinnen und draußen sollen für Betreuer und Begleitpersonen der Patienten attraktive Gestaltungsmöglichkeiten für Wartezeiten bieten, Kontakte ermöglichen und den Austausch und die Gemeinschaft fördern.
- Das Therapiezentrum soll eine Begegnungsstätte, ein Treffpunkt für alle werden.
Synergien nutzen und Inklusion verwirklichen
- Die Zusammenarbeit mit dem benachbarten VKKK soll Synergie bringen, Ressourcen schonen und Sozialkontakte über den Tellerrand hinaus ermöglichen.
- Inklusion soll im Zentrum aller Projekte und Maßnahmen stehen und breit in die Öffentlichkeit wirken!
Mehr Gesundheit und Lebensfreude
- Therapien sollen die Gesundheit fördern und stabilisieren, kreative Freizeitaktionen sollen zu Aktivitäten anregen und Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen, damit soll der Zusammenhalt auf verschiedensten Ebenen gefördert und eingeübt werden.